Über mich

Ich heiße Klaudia Antal – und ich bin (noch) keine Mutter.

Das ist vielleicht ungewöhnlich, wenn man ein Unternehmen gründet, das sich rund um Babys und ihren Schutz dreht. Aber genau deshalb möchte ich dir erzählen, wie es zu Kopfengel kam – und warum diese Idee nicht aus einem Businessplan, sondern aus einem einzigen echten Moment entstanden ist.

Ein Baby auf dem Arm verändert alles.

Es war der Besuch bei einer meiner besten Freundinnen, die gerade zum ersten Mal Mutter geworden war. Ich stand in ihrer Wohnung, inmitten von Windelduft, Babygeräuschen und diesem ganz besonderen Glanz, den frische Mamas ausstrahlen. Und dann hielt ich ihn plötzlich in meinen Armen: ihren neugeborenen Sohn.

Ein Moment zwischen Krabbeln und Risiko.

Während wir redeten, lag ihr Baby auf dem Boden, auf einer Spielmatte. Keine drei Minuten später war aus dem kleinen Bündel ein agiles Mini-Menschlein geworden – krabbelnd, rollend, zappelnd. Er zog sich hoch am Couchtisch, fiel um, landete weich. Doch dann ging alles schnell: Ein falscher Winkel, ein Ruck – und er kippte nach hinten. Zum Glück auf den Teppich. Aber wir beide sahen uns erschrocken an. Was wäre gewesen, wenn da Fliesen gewesen wären? Oder ein Tischbein?

Und dann war er da – dieser eine Gedanke:
Warum schützen wir eigentlich nicht das, was am verletzlichsten ist? Den Kopf.

Wenn Erwachsene Helme tragen – warum nicht Babys?

Ich musste an all die Situationen denken, in denen wir Erwachsenen selbstverständlich Schutz tragen:

– Auf dem Fahrrad? Helm.
– Beim Skifahren? Helm.
– Im Auto? Airbag.

Aber Babys beim Spielen? Die krabbeln ohne jeden Schutz durch die Wohnung. Dabei ist ihr Kopf nicht nur überproportional groß – er ist auch extrem empfindlich. Und ein einziger Sturz kann Folgen haben: Prellungen, Blutungen, sogar kognitive Schäden.

Doch einem Baby einfach einen Helm aufzusetzen? Unrealistisch. Übertrieben. Unbequem. Es würde ihn eh sofort abreißen.

Der spontane Test mit dem Teddybär.

Aus Spaß – und auch aus Neugier – haben wir dann einen riesigen Kuschelbären genommen, ihn mit einem Kinderwagengurt auf dem Rücken des Babys befestigt und beobachtet, wie er spielt. Was passierte, war überraschend:
Das Baby war nicht irritiert.
Es hat gelächelt.
Und weitergespielt, als wäre nichts.

In diesem Moment wussten wir: Das ist es. Das ist die Lösung.
Ein unsichtbarer Schutzengel, versteckt in einem weichen Freund auf dem Rücken. Kein Helm. Kein Zwang. Nur ein liebevoller Puffer, wenn die Welt mal zu hart ist.

Aus einer Idee wurde eine Bewegung.

Noch in derselben Nacht saß ich zuhause, durchforstete das Internet – und fand: nichts. Kein Produkt, das funktional schützt und gleichzeitig so süß ist, dass Kinder es freiwillig tragen wollen. Kein Babykopfschutz, der Eltern ruhiger und Kinder sicherer macht.

Also gründete ich Kopfengel.de – einen Shop und eine Bewegung zugleich. Heute bieten wir stoßdämpfende Schutzkissen in liebevollen Tierdesigns an: Tiger, Bär, Elefant, Schmetterling und mehr. Alle mit demselben Ziel: deinem Baby beim Krabbeln, Spielen und Laufenlernen den bestmöglichen Schutz zu geben.

Mittlerweile vertrauen tausende Familien auf unsere Produkte. Jeden Tag erreichen uns Nachrichten von Eltern, die schreiben:

„Zum Glück hatten wir den Kopfengel drauf, als sie gefallen ist.“
„Mein Sohn liebt seinen Frosch – und ich bin endlich entspannter.“

Kopfengel ist für dich – und für dein Kind.

Ich bin noch keine Mama. Aber ich weiß jetzt, was es heißt, Verantwortung zu spüren – bevor es zu spät ist.
Kopfengel soll dir als Mutter das geben, was ich in diesem Moment gespürt habe:
Sicherheit. Vertrauen. Und ein kleines bisschen Seelenfrieden.

Denn irgendwann musst du dein Kind loslassen.
Aber nicht ohne ein gutes Gefühl.

– Klaudia Antal
Gründerin von Kopfengel.com